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Welche Impfungen benötige ich in Asien und wissenswertes über Einreisebestimmungen

Wer seinen Urlaub in Asien verbringen möchte, sollte sich frühzeitig über die Gepflogenheiten informieren, um keine bösen Überraschungen zu erleben.

Montag, 04.09.2017, 11:07:55

Singapur

Einreisebestimmungen:

Für bis zu 90 Tage erhalten Deutsche eine Aufenthaltsgenehmigung bei Einreise. Für längere Aufenthalte ist ein Visum erforderlich. Erwachsene benötigen einen noch sechs Monate gültigen Reisepass (auch ein vorläufiger reicht aus). Kinder können mit einem Kinderreisepass oder einem regulären Reisepass reisen. Wenn die Dokumente noch mindestens 6 Monate gültig sind reicht auch ein Kinderausweis oder ein Eintrag in den Reisepass der Eltern. Alle Pässe müssen ausreichend freie Seiten aufweisen. Wichtig: Falls Medikamente benötigt werden für den persönlichen Gebrauch gelten besondere Einfuhrbestimmungen. Eine Genehmigung kann bei der Singapurischen Gesundheitsbehörde angefordert werden. Reisende, die auf Medikamente angewiesen sind, müssen eine Einfuhrgenehmigung der hiesigen Gesundheitsbehörden vorweisen können.

Impfungen:

Es wird ein Impfschutz gegen Hepatitis A empfohlen. Bei einem längeren Aufenthalt über vier Wochen oder besonderen Risiken auch gegen Hepatitis B.

Impfung Asien


Thailand

Einreisebestimmungen:

Wenn Sie einen längeren Aufenthalt von über 30 Tagen planen, ist ein Visum notwendig. Visa stellen die Vertretung des Königreichs in Berlin , Frankfurt, Hamburg und München aus. Touristen, die auf dem Landweg einreisen, dürfen sich nur 15 Tage ohne Visum in Thailand aufhalten. Vorsicht! Aufenthalte ohne Visum werden streng geahndet. Erwachsene benötigen einen noch sechs Monate gültigen Reisepass (auch ein vorläufiger reicht). Kinder können mit einem regulären Reisepass oder einem Kinderreisepass reisen. Ein Kinderausweis oder ein Eintrag in den Reisepass der Eltern ist hingegen nicht ausreichend. Reisende sollten den Einreisebeamten ihren beabsichtigten Aufenthaltsort nennen können. Das gilt auch für Rucksacktouristen.

Impfungen:

Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A und Typhus empfohlen. Ob darüber hinaus eine Malaria-Prophylaxe sinnvoll ist, sollte im Einzelfall ein Tropenmediziner entscheiden.

Japan

Einreisebestimmungen:

Japan-Reisende brauchen einen vorläufigen oder regulären Reisepass. Eine Mindestgültigkeit ist nicht vorgeschrieben. Kindern ist die Einreise mit einem Kinderreisepass, einem Kinderausweis (10 bis 16 Jahre) oder mit einem Eintrag in den elterlichen Pass möglich. Deutsche benötigen für einen Aufenthalt bis zu 180 Tage kein Visum. Bei der Einreise wird lediglich eine " Landing Permission" als "Temporary Visitor" für 90 Tage ausgestellt. Diese kann im Land selbst verlängert werden. Da in Japan Passzwang herrscht, müssen Reisende ihr Einreisedokument jederzeit bei sich tragen.

Impfungen:

Als Reiseimpfung empfiehlt das Auswärtige Amt einen Schutz gegen Hepatitis A. Bei Langzeitaufenthalten sollten Japan-Reisende sich auch gegen Hepatitis B impfen lassen. Die Japanische Enzephalitis kommt nur noch auf einigen kleineren Inseln im Süden Japans vor. Eine Impfung sollte mit einem Tropenmediziner abgeklärt werden.

Südkorea

Einreisebestimmungen:

Deutsche Staatsangehörige benötigen zur Einreise als Touristen oder Geschäftsleute kein Visum. Erst für Aufenthalte ab 90 Tage besteht eine Visumspflicht. Visa können bei den Auslandesvertretungen der Republik Korea in Berlin, Hamburg, Bonn und Frankfurt beantragt werden. Es werden alle gängigen Reisedokumente anerkannt, sofern sie über ein Lichtbild verfügen. Passgültigkeit bei Einreise mindestens 3 Monate

Impfempfehlungen:

Bei Reisen nach Südkorea werden die folgenden Impfungen empfohlen:


China

Einreisebestimmungen:

China-Reisende benötigen in jedem Fall ein Visum. Die Beantragung kann bei den chinesischen Auslandsvertretungen erfolgen. Viele Reiseveranstalter besorgen für Gruppenreisen in die Volksrepublik Gruppenvisa für ihre Kunden. Sollte sich die Gruppe aber im Land - z.B. aufgrund eines medizinischen Notfalls - trennen müssen, müssen die Visa in Einzelvisa umgewandelt werden. Um sich Zeit und Ärger zu ersparen, sollte man möglichst in jedem Fall mit einem Einzelvisum einreisen. Ist eine Ausreise von China nach Hongkong oder Macau geplant, benötigen Reisende ein Visum, das Mehrfacheinreisen erlaubt. Für die Sonderverwaltungsregionen selbst ist für Deutsche kein Visum nötig. Als Reisedokumente erkennt China den regulären Reisepass und einen Kinderreisepass an (auch vorläufige). Die Dokumente müssen bei Einreise noch sechs Monate gültig sein und mindestens eine freie Seite für das Visum aufweisen.

Impfungen:

Als Reiseimpfung werden Hepatitis A und Typhus, bei Langzeitaufenthalten auch Hepatitis B, Tollwut sowie Japanische Enzephalitis empfohlen. Je nach Aufenthaltsort besteht in China ein sehr unterschiedliches Risiko, mit Malaria infiziert zu werden. Ein Gespräch mit einem Tropenmediziner über die sinnvolle Prophylaxe wird dringend empfohlen. Da zwischen China und der Bundesrepublik kein Sozialversicherungsabkommen besteht, müssen Arzt- und Krankenhausrechnungen zunächst in bar bezahlt werden. Informieren Sie sich vor Reisebeginn bei Ihrer Auslandskrankenversicherung über die Modalitäten.

Vietnam

Einreisebestimmungen:

Für die Einreise nach Vietnam wird ein Visum benötigt. Für Touristen beträgt die Aufenthaltsdauer vier Wochen. Gegen eine höhere Visums-Gebühr ist auch ein längerer Aufenthalt möglich. Visa können bei der vietnamesischen Botschaft in Berlin (www.vietnambotschaft.org) oder dem Generalkonsulat in Frankfurt beantragt werden. Die Einreise nach Vietnam ist sowohl mit einem Reisepass, einem Kinderreisepass, einem Kinderausweis mit Foto als auch mit einem Eintrag in den Reisepass der Eltern möglich. Auch hier ist ein Foto erforderlich. Die Dokumente müssen einen Monat länger gültig sein als das Visum. Das Auswärtige Amt empfiehlt jedoch generell, nur mit Pässen zu reisen, die noch mindestens sechs Monate gültig sind.

Impfungen:

Vietnam-Reisende sollten sich neben den Standardimpfungen zusätzlich gegen Hepatitis A sowie bei längeren Aufenthalten gegen Hepatitis B, Tollwut, Japanische Encephalitis und Typhus impfen lassen. Aufgrund des regional hohen Malariarisikos, sollte vorab mit einem Tropenmediziner über eine sinnvolle Prophylaxe gesprochen werden.

Indonesien (Bali)

Einreisebestimmungen:

Ein 30-Tage-Visum/ Touristenvisum ist mittlerweile für Deutsche kostenlos (Stand Dezember 2016) aber nicht verlängerbar. Das Touristenvisum für 30 Tage mit der Möglichkeit zu verlängern, muss bei Ankunft im Flughafen an einem anderen Schalter abgeholt werden. Dieses Visum kostet circa 35 USD (Bezahlbar in US-Dollar, Rupia oder mit Kreditkarte). Ein kleiner Ratschlag: Das Geld hat man am besten in US-Dollar abgezählt dabei, dann sind die Wartezeiten nicht so lang. Es wird eine Quittung) ausgehändigt, welche dann am Immigrations-Schalter abgegeben wird, dafür gibt es einen Visum-Sticker in den Pass. Das Receipt (Quittung bzw. der Beleg mit allen wichtigen Daten, u. a. auch des Preises, der für das Ticket bezahlt wurde) benötigt man für die Verlängerung des Visums. Plant man einen längeren Aufenthalt, muss das Visum vor der Einreise bei der Indonesischen Botschaft beantragt werden. Ein Aufenthalt ohne gültiges Visum kann hohe Geld- und Haftstrafen zur Folge haben. Indonesien erkannt als Reisedokumente den vorläufigen oder regulären Reisepass und den Kinderreisepass an. Auch ein Kinderausweis mit Lichtbild wird generell anerkannt. In der Vergangenheit gab es aber häufiger Rückfragen. Ebenso kann es Probleme geben, wenn im Pass Visa oder Einreisestempel des Staates Israel sind. Alle Dokumente müssen nach Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.

Impfungen:

Zusätzlich zu den Standardimpfungen empfiehlt das Auswärtige Amt eine Impfung gegen Hepatitis A. Bei längeren Aufenthalten ist auch ein Schutz gegen Hepatitis B, Tollwut, Typhus und Japanische Encephalitis sinnvoll. Das Malaria-Risiko ist in diesem großen und klimatisch vielfältigen Land sehr unterschiedlich. Die geeigneten Vorsorgemaßnahmen sollte man daher anhand der konkreten Reiseziele mit einem Tropenmediziner diskutieren

Taiwan

Einreisebestimmungen:

Deutsche brauchen für einen Aufenthalt in Taiwan von bis zu 90 Tagen kein Visum. Für die Einreise benötigen sie lediglich einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate bei der Einreise gültig ist sowie ein bestätigtes Weiter- bzw. Rückflugticket. Für längere Aufenthalte kann ein Visum beantragt werden Ohne Probleme können Taiwan-Reisende mit einem Reisepass, einem Kinderreisepass oder mit einer Eintragung im Pass der Eltern einreisen. Alle Dokumente müssen nach Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein. Etwas komplizierter ist die Einreise mit vorläufigen Reise-Dokumenten oder einem Kinderausweis. Für ein Kind mit Kinderausweis muss das Visum bereits vor der Reise vorliegen. Die Gebühren von 37 Euro kann man besser in einen Kinderreisepass investieren, der in der Regel 22,80Euro kostet. Erfolgt die Ein- oder Rückreise über die Volksrepublik China, sollten Reisende sich zuvor bei der Chinesischen Botschaft erkundigen, ob ein Transitvisum notwendig ist. Um das Land vor ansteckenden Krankheiten zu schützen, wird bei allen Reisenden die Körpertemperatur mit einer Wärmebildkamera gemessen.

Impfungen:

Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A und Typhus empfohlen. Ob darüber hinaus eine Malaria-Prophylaxe sinnvoll ist, sollte im Einzelfall ein Tropenmediziner entscheiden.

Laos

Einreisebestimmungen:

Deutsche benötigen für die Einreise in die Demokratische Republik Laos ein Visum. Der Antragsteller benötigt einen sechs Monate gültigen Pass sowie zwei Lichtbilder. Die Einreise ist mit einem vorläufigen oder regulären Reisepass möglich. Kinder dürfen mit einem Kinderreisepass oder mit einem Eintrag im Pass der Eltern (inkl. Lichtbild) einreisen. Alle Dokumente müssen noch sechs Monate gültig sein. Es ist auch möglich, vorab ein Visum in einer laotischen Botschaft zu beantragen. Folgende Optionen gibt es:

Touristenvisum


Besuchervisum


Geschäftsvisum:


Impfungen:

Das Auswärtige Amt empfiehlt eine Hepatitis -A -Impfung. Langzeitreisenden wird ein Schutz gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut sowie Japanische Encephalitis angeraten. Über die Notwendigkeit einer Malaria-Prophylaxe sollten sich Laos-Reisende vorab bei einem Tropenmediziner erkundigen.

Philippinen

Einreisebestimmungen:

Bei der Einreise wird ein Touristenvisum erteilt. Es ist gebührenfrei und 21 Tage gültig. Eine Verlängerung kann im Land beantragt werden. Dafür muss ein gültiges Rückflugticket vorgewiesen werden. Die Einreise ist mit einem Reisepass, bzw. einem Kinderreisepass möglich. Die Dokumente müssen ab Reisebeginn noch sechs Monate gültig sein. Offiziell ist auch die Einreise mit einem Kinderausweis möglich. Da sich einige Fluggesellschaften in der Vergangenheit weigerten, die Kinder mit diesem Dokument zu transportieren, sollte sicherheitshalber ein Kinderreisepass beantragt werden.

Impfungen:

Eine Impfung gegen Hepatitis A wird vom Auswärtigen Amt empfohlen. Bei Langzeitaufenthalten auch ein Schutz gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Japanische Enzephalitis.

Myanmar

Einreisebestimmungen:

Für eine Reise nach Myanmar besteht Visumspflicht. Informationen und Anträge erhalten Reisende in der Auslandsvertretung der Union Myanmar in Berlin (www.botschaft-myanmar.de). Die Einreise ist sowohl mit einem Reisepass, einem Kinderreisepass, einem Kinderausweis mit Foto als auch mit einem Eintrag in den Reisepass der Eltern möglich. Auch hier ist ein Foto erforderlich. Die Dokumente müssen noch sechs Monate nach der Einreise gültig sein. Das Auswärtige Amt empfiehlt jedoch, auch für Kinder einen eigenen Kinderreisepass zu beantragen. Neben den Sperrgebieten an den Grenzen zu Thailand, Indien und China, gibt es in Myanmar auch Reisebeschränkungen für andere Landesteile. Es empfiehlt sich, bei einem erfahrenen Reisebüro zu klären, ob für Teile der Reise staatliche Genehmigungen notwendig sind. Reisen zu den touristischen Hauptzielen Rangun, Bagan, Mandalay, Inle-See und Ngapali sind in der Regel jederzeit problemlos möglich. Da sich Touristen ausweisen müssen, ist es wichtig, immer den Pass bei sich zu haben.

Impfungen:

Für alle Reisenden zu empfehlen ist ein Impfschutz / Immunität gegen:

Für Risikogruppen zusätzlich die Impfung gegen:


Einreisevorschrift:

Gelbfieberimpfung: obligatorisch bei Einreise aus Gelbfieber - Endemiegebieten, auch Transit

Bitte beachten Sie:
Die Empfehlungen gelten für erwachsene Reisende. Bei Kindern müssen besondere Altersbeschränkungen auch für die empfohlenen Reise-Impfungen und altersbedingte Risiken beachtet werden!

Malaysia

Einreisebestimmungen:

Gültiger Reisepass bzw. ein Kinderreisepassder Bundesrepublik Deutschland Passgültigkeit bei Einreise: mindestens 6 Monate Bei einem Aufenthalt bis zu drei Monaten besteht keine Visumspflicht. Bei der Einreise in den Bundesstaat Sarawak erhältst man ein gesondertes Visum, das 30 Tage gültig ist. Seit Juni 2011 werden bei der Einreise Fingerabdrücke von beiden Daumen und Zeigefingern genommen.

Impfungen:

Eine Impfung gegen Hepatitis A ist empfehlenswert. Bei längeren Aufenthalten auch gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Japanische Encephalitis. Ein mittleres Malariarisiko besteht besonders für Borneo. In Anhängigkeit von den Reisezielen sollte ein Tropenmediziner zu Rate gezogen werden. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Wir versuchen, einen kleinen Überblick zu verschaffen. Neue Erkenntnisse können dazu führen, dass sich Änderungen ergeben. Bitte informieren Sie sich vor Antritt Ihrer Reise erneut beim zuständigen auswärtigen Amt.